Dienstag, 26. November 2013

Hiking Aonang/Krabi Mountain Peak from Tubkaak Beach

Wirklich wandern kann man rund um Aonang schlichtweg nicht. Es ist wirklich sehr bedauerlich. Hier liegt ein traumhaftes und hochinteresantes Waldgebiet, fast Regenwald.

 Und doch gibt es kaum Wege die hier hindurch fuehren. Aber einen haben wir gefunden. Und der hats in sich:

Vom voellig versteckten Strand Tubkaak Beach (der uebringends auch sehr schoen ist) fuerht ein Weg hinauf auf den wohl hoechsten Berg in der Umgebung.

Schon von weitem ist dieser Berg zu erkennen und und zu sehen. Dass er auf der einen Seite wirklich steil abfaellt, sieht man oben noch deutlicher :-)




Der Austieg ist 3,8km lang. Und hats sowas von in sich: 500 HM auf teilweise nicht befestigten Wegen, ueber Wurzyeln, durch Sand und Steine. Es war wirklich toll! Ich habe jede Menge Fotos gemacht und die Natur richtig auf mich wirken gelassen.



 Ein traumhafter Fleck auf der Erde. Ploetzlicher Regen kam uns als Abkuehlung sehr gelegen, wir hatten ca. 34 Grad.



Kurz vor dem Gipfel ist ein ausgeschilderter Weg zu einem malerischen Wasserfall. Leider waren wir gerade dort nicht alleine, sonst haette ich mich ohne Kleider da reingeworfen.

Irgendwo in der Gegend regnet es immer

Immer wieder erlaubt der dichte Wald einen Blick heraus und man sieht die Bucht, das Meer und wie weit man bereits nach oben gekommen ist.




Kurz vor dem Ende, auf einer Hoehe von 500m, aendert sich dann die Vegetation. Hier stehen nicht mehr die grossen hohen Baeume. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel:




Nach 2,5 Stunden (!!) Aufstieg waren wir endlich oben. Und wurden mit einer einmaligen Aussicht belohnt.

Der Rueckweg ist fast schwieriger als der Aufstieg. Das geht gut auf die Knie, aber trotzdem. Unter dem Eindruck der Aussicht ist der Abstieg deutlich leichter zu ertragen.


Montag, 25. November 2013

Aonang / Village and Islands

Aonang. Oder auch Tourismus zu 100%. Zumindest auf den ersten Blick. Man kann aber auch anders.
Bemerkbar bei Preisen im Supermarkt, auf der Strasse, bei den Attraktionen. Wirklich ueberall.




Vom Ortseingang bis zum Strand und auch wieder bis Ortsausgang ist Aonang gepflastert mit "touristengerechten" Geschaeften.

Das Essen im Zentrum ist klar ueberteuert. Ich handhabe es ja gerne, mir an den Strassenverkaeufen direkt etwas zu holen oder wir fahren auf einer der Maerkte wo es wirklich tolles Obst gibt.

Eine Rollerfahrt und ein paar Eindruecke von Aonang koennt Ihr hier via Youtube von mir sehen:

http://www.youtube.com/watch?v=iwP0-DrN5nA&feature=youtu.be

Was laesst sich in Aonang unternehmen??

  • Die Maerkte




Taeglich bzw. immer "ortswechselnd" gibt es hier zwei Maerkte. Hier kann man natuerlich Obst und Gemuese in rauen Mengen kaufen. Auch gibts hier jede Menge ehmals lebendiges zu Essen, sowie Suessigkeiten, Kleidung, Schuhe, Brillen (ganz wichtig, ob Oakley, RayBan, Armani: Es wird stets beteuert, dass diese Brille fuer umgerechnet 3 EUR ein Originalmodell ist).




Gerade was Mangos angeht sind diese Maerkte voll damit!

Es loht sich auf alle Faelle, einfach einen Roller fuer 100 Bath fuer zwei Stunden zu mieten, und ueber diese Maerkte zu schlendern, alles ausprobieren und die thailaendische Kueche kennen zu lernen.

 Leider sind wir etwas ausserhalb der ObstZeit da. Diese ist gerade im Mai und Juni und wir sind schon laenger auf der Suche nach Mangosteen und Durian.
Erst heute, zwei Tage vor unserer Abreise konnte ich beides finden!!

Mangosteen bekommt man bei uns in Deuschland gar nicht. Ich liebe diese Frucht! So suess und lecker! Ein Traum!




MANGOSTEEN: 


  • Der Strand


Der Strand in Anonang ist schon voll. Man muss sich eingestehen, hier einfach im Tourismuszentrum zu sitzen. Das hat aber auch seine Vorteile. Man findet an jeder Ecke eine eissgekuehlte Kokosnuss. Man bekommt immer auf die Schnelle was zu essen. 




Wer dem Strand nach links in Richtung Felsen folgt, sollte sich vor den dort lebenden Affen etwas in Acht nehmen, gerade wenn man etwas zu essen dabei hat. Wer erwas mehr Ruhe moechte, sollte der Strandpromenade nach Rechts folgen bis zum naechsten, deutlich ruhigerem Abschnitt. Hier laesst sich auch sehr gut schwimmen!

Der Strand bietet auch einen traumhaft Schoenen Sonnenuntergang!

Hier versammeln sich die Schaulustigen an der Promenade in Aonang. Man sollte sich das nicht entgehen lassen, seht selbst:






Die Schaulustigen auf der Treppe





  • Die Inseln

Aonang ist umgeben von kleinen oder grossen Inseln mit traumhaften Straenden. Wohin man im Ort blickt, wird man von Angeboten fuer Inselausfluege ueberschuettet. Wir hatten uns fuer eine 4 Island Tour entschieden, inkl. Kanufahrt.


     Gerade die Straende auf den Inseln sind fantastisch. Auch kann man hier sehr gut schnorcheln und schwimmen, das Wasser hat mit 28 Grad eine ideale Temperatur. 



    Die Insel "Chicken Island" hat uns besonders zugesagt, nicht nur, wegen ihrer lustigen Optik und Namen, sondern hier konnten wir am besten Schnorcheln und relaxen. Gegen Nachmittag werden die Straende leer und man kann hier sogar etwas Privatsphaere erleben. 

    Um auf eine Insel zu kommen, muss man nicht gleich die kostenintensive Rundfahrt buchen, es lebt am Aonang Beach ein IslandTaxi ab. Unterwegs vereinbart man dann eine Uhrzeit zum Abholen aus. 





    • Das Wetter
    Ich schreib das mal klein, weil es eine unschoene Sache ist. Das Wetter hat uns auch einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir hatten 4 Regentage. Den ersten Tag hatten wir im Nationalpark verbracht. Da waren wir so im dichten Wald unterwegs, dass wir es gar nicht gemerkt hatten. Jedoch auf der Heimfahrt auf dem Roller habe ich mich wohl erkaeltet. Oder in einer der viel zu tief gekuehlten Geschaefte (kann mir mal jemand erklaeren worin der Sinn darin liegt ein Geschaeft bei 33 Grad Aussentemperatur auf 5 Grad herunter zu kuehlen?????). 
    Hier noch ein paar Bilder der Wetterkapriolen:


    Ja das ist das gleiche, sonst so ruhige, tuerkisfarbene Meer



    Mittwoch, 20. November 2013

    Krabi / Aonang Tiger Cave Temple, Khao Phanombencha National Park


    Von Bankok geht es per Inlandflug weiter nach Krabi.

    Schon beim Landeanflug auf Krabi durchfliegen wir riesige Gewitterwolken. Und landen bei stroemendem Regen.

    Es ist sehr warm. Aber nunmal auch nass.

    Mit dem Buss kommen wir nach Aonang. Und in Aonang erlebt man gleich mal einen Kulturschock.

    Wir sind mitten im Touristenzentrum.Werden von allen Seiten angesprochen, Essen, Massage, Taxi, massgeschneiderte Anzuege. In den naechsten Tagen sollte ich es sogar erleben, dass ich auf einem Motorroller sitze und gleichzeitig angesprochen werde, ob ich vielleicht ein Taxi brauche. Unglaublich. Auch unglaublich nervig.

    Wir waren von Bangkok auf Metropole eingestellt. Und erleben nun die Touristikhochburg. Gewoehnungsbeduerftig.

    Unser Zimmer ist furchtbar. Wir brauchen erstmal einen Wechsel und ein upgrade. Dann fuehlen wir uns einigermassen wohl, die Aussicht und das Wetter ist gut.

    Nachdem wir uns den Strand und die Gegebenheiten der Stadt angesehen haben, planen wir langsam unsere naechsten Tage hier. Es sollen Inselrundfahrten, Schnorcheln, Wandern, Klettern und Relaxen folgen.


    Langsam aklimatisieren wir uns hier auch.

    Landschaftlich ist es hier wirklich super schoen. Das Wetter im November koennte etwas besser sein, wir haben nicht durchgehend Sonne, auch mal einen Tag vollstaendig Regen. Kommt die Sonne jedoch raus, ist es unglaublich heiss.

    Unser Abendessen besteht hauptsaechlich aus Mango und Sticky Reis. Wir holen uns das Obst auf Maerkten rund um Aonang. Hier in der Touristikburg kostet eine Mango ca. 50 Bath, Auf dem Markt kostet 1kg Mango 50 Bath.








    Das Fruehstueck im Hotel ist nicht das was Veganer sich wuenschen, aber auch das werden wir ueberstehen.

    Auch habe ich inzwischen eine Laufrunde gefunden und kann hier, wenn auch auf der Strasse, eine 15km Runde drehen. Ich versuche stets so frueh wie moeglich zu laufen. Es ist sehr drueckend warm und die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Mein Puls gibt dementsprechende Rueckmeldung. Naja, hat ja auch einen Trainingseffekt wenn man 10 Schlaege ueber normal laeuft.

    Mit dem Roller ist Krabi als naechstgrosse Stadt sehr gut zu erreichen. So ein Roller geht ganz schoen ab und ich muss mich erstmal an den Linksverkehr hier in Thailand gewoehnen.


    Krabi Stadt ist nicht das schoenste was Thailand zu bieten hat. Jedoch gibt es hier auch Sehenswuerdigkeiten wie den Tiger Cave Tempel und den angrenzenden Nationalpark.

    Wer den Tiger Cave Tempel besteigen will, der sollte sich neben festem Schuhwerk auch ein zweite, trockene Kleidung mitnehmen.









    Hier kommt nur Derjenige hoch, der erst mal an den Affen vorbeigekommen ist und dann die 1.237 teilweise sehr hohen Stufen erklommen hat. Oben bietet sich eine tolle und lohnende Aussicht.





    Unweit des Tempels befindet sich der KHAO PHANOMBENCHA NATIOAL PARK. Hier gibt es einen grandiosen Wasserfall zu bestaunen.

    Hier an diesem Wasserfall trifft man auch die Touristen, die sich in FlipFlops am Rande ihrer Leistungsf'aehigkeit durch ein paar recht gut befestigte Wege durchgekaempft haben.


    Wer etwas mehr unberuehrte Natur und Djungel erleben will, der geht vor dem Wasserfall erstmal einen 2km Rundweg.

    Fuer diesen Rundweg braucht man allerdings etwas festers Schuhwerk als ein paar touristische FlipFlops.

    Dieser sehr anspruchsvolle Weg geht eigentlich nur steil auf oder steil ab, mitten durch den Djungel mit all seinen Tieren und Baeumen, und endet an dem angsprochenen Wasserfall.