Dienstag, 14. Januar 2014

Eat more greens and run fast!

Der Winter lässt weiter auf sich warten.
Bei Temperaturen um 5 Grad, kann man wunderbar durch den Winter trainieren.
So kommen Samstags regelmäßig 4-5 Stunden Rad zusammen und auch das Lauftraining schlägt langsam an.

Nur was überhaupt nicht werden will, ist die Anzeige auf der Waage.
Im Vergleich zu letztem Jahr stehen hier einfach 4kg mehr als gewünscht.

In Sachen Ernährung liege ich meiner Meinung nach gut im Rennen. Ich esse alles Grüne (und rohe) was ich in die Finger bekommen kann. Der Grünkohl verschwindet regelmäßig im Mixer und ich fühle mich wirklich gut damit.

Nicht immer ist auch das drin, was drauf steht ;-) 
Grünkohl mit Brokkoli und Granatapfel
Der erste Test wie die Ernährung nun auch im Sport anschlägt stand am 12.1.14 in Rheinzabern vor der Tür.

Nach einer kompletten Woche im 80/10/10 Bereich fühlte ich mich gegen Ende der Woche - trotz Entlastungswoche (11 Stunden) - eigenartig müde und etwas schlapp. Samstags fuhr ich die Beine auf dem Rad nochmal locker (90min) und war eigentlich mehr mit den Einstellungen des Powermeters beschäftigt als das ich mich aufs Kurbeln konzentrieren konnte. Aber wirklich gut gefühlt hatte ich mich nicht.

Sonntags früh ging es dann mit ein paar Freunden unserer Triathlon-Abteilung zum 15er in Rheinzabern.
Zum Frühstück gibts Bananen mit Datteln und auf der Fahrt einen Liter Traubensaft-Schorle.

In Rheinzabern angekommen, musste man sich bei Nebel und -2 Grad erst mal sortieren und auch motivieren. Beim Einlaufen und beim Anblick der mehr als tausend Teilnehmer aber stellt sich auch die Motivation ein. Kalt und etwas glatt, aber im Großen und Ganzen wirklich gutes Laufwetter.

Mit neuem Shirt (GO VEGAN) lief es erstaunlich gut. Vor 4 Wochen kam ich hier noch mit völlig unakzeptablen 40min auf 10km rein.
Dieses mal steht die Durchgangszeit bei 10km bei 38:25min. Soweit so gut.
Zwischen km 10 und 12 ein leichtes Tief aber dann geht es ja schon ins Ziel.

Ab km13 wusste ich, dass ich unter 58min ins Ziel kommen werde und konnte schon wieder ein wenig rausnehmen.
http://www.strava.com/activities/105799591

Alles in Allem bin ich mit meinen 57:53min zufrieden und hoffe auf den anstehenden 20er und einen weiteren Formaufbau.





Was aber wichtig ist: Ich habe das Gefühl der Obst- und Gemüserohkost im 80/10/10 Bereich wirklich Power ohne Ende zu haben. Vorausgesetzt ich esse genug (was dann wirklich viel ist). Ich bin gespannt wie es sich weiter entwickelt.

GO VEGAN and FruitYourself

Montag, 6. Januar 2014

Lets start 80-10-10 Go Fruit Yourself!!

Der Winter (der keiner ist), der Urlaub in Thailand und auch Weihnachten haben sich festgesetzt. Bei mir. auf den Rippen. Ich stehe jeden morgen auf der Waage und steige kopfschüttelnd gleich wieder ab.

Ich habe eine Withings-Waage (die speichert jedes Wiegen auf der Online-Plattform mit Werten des Körperfetts und BMI automatisch ab, wenn man lange darauf stehen bleibt. Wenn der angezeigte Wert über 77kg liegt, steige ich immer ganz schnell runter damit es nicht gespeichert wird. Der Mensch neigt zur Selbsttäuschung).
Heute morgen war mal wieder so ein Moment. Wenn die Waage nach dem Wochenende 90km Rad und 23km zügig laufen trotz allem 78kg anzeigt, ja dann ist es mal wieder an der Zeit endlich was zu ändern!

Das Ess-Verhalten muss endlich wieder dem Training angepasst werden:
Hart gegen den Geist. Gemeinsam mit dem Körper. 

Ich fasse den Entschluss bei meiner Radtour (warum bin ich gerade immer beim Sport bestmöglichst motiviert??). Nach 90km und 60min eiskaltem Regen ( http://www.strava.com/activities/104279705 ) habe ich schon wieder diese Heisshungerattacken.

Nur wenige Stunden nach diesem Entschluss sitze ich völlig überfressen am Tisch. Taminas Mutter hat Geburtstag und es gab sündhaftes Baguette. Okay. Der erste Schuss ging also schon mal sauber daneben.

Ich brauche also mehr Disziplin.
Klar ist: Die (zugegeben seltenen aber vorhandenen) Ausrutscher abseits der veganen Ernährung (Käse-Häppchen) müssen endgültig aufhören.
Klar ist. Öle, Fette, Avocado müssen endlich wieder reduziert werden.
Klar ist: Dem Heißhunger nach dem Essen entgegen treten.
Klar ist: Low-Carb geht nicht!
Klar ist: Auf Dauer geht nur die Variante nach 80-10-10
Klar wird: Go Fruit Yourself!!
Also doch back to were this blog started. Go RAW!

Bis zum Trainingslager in 5 Wochen muss sich an den Rettungsringen rund um die Hüfte etwas ändern.

Ich fange den heutigen Tag gleich mit einem Grünen Shake an.


Zum Mittagessen einem Salat aus Mango, Cherry-Tomate und Paprika an. Einfach lecker!

Nach dem Studio-training heute abend soll es einen Grünkohl-Brokkoli Salat geben. Den passenden Link dazu habe ich hier gefunden:

http://www.rawguru.com/raw-food-recipes/winter-kale-and-cauliflower-salad.html.html

Stay tuned, die nächsten Tage lebt der Blog wieder auf. Neue Rezepte. Bilder. Training.

Go Vegan Triathlete!